Die Chronik der FFW Philippsreut
Gründung
Lehrer Niedermayer und Bürgermeister Schrottenbaum aus Vorderfirmiansreut rufen Gemeindebürger zusammen und legen den Grundstein für die Feuerwehr mit 34 Mitgliedern. Als Ausrüstungsgegenständen standen 1 Saug- und Druckspritze auf Rädern, 1 kleine Tragspritze und 36 m Druckschläuche aus Hanfgewebe zur Verfügung.
Bau Gerätehaus
Bau eines Feuerlösch-Requisitenhauses für die Gemeinde Kleinphilippsreut. Es wurde nach dem Plan von Maurermeister Heinrich Hoertrich aus Freyung von dem Zimmermann Josef Schrottenbaum von Kleinphilippsreut um 358,- Mark an der Staatsstraße nach Böhmen, schräg gegenüber dem heutigen Forsthaus errichtet.
Erste Fahnenweihe
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde der Feuerwehrdienst mit 56 Mitgliedern wieder aufgenommen. Am 2. Juli 1950 fand die erste Fahnenweihe statt, zu der ca. 40 Vereine aufmarschierten und sechs Festkapellen aufspielten. Als Fahnenmutter stellte sich Frau Frieda Reif zur Verfügung. Die Freiwillige Feuerwehr Herzogsreut übernahm die Patenschaft.
75-jähriges Jubiläum
Am 14.06.1953 wurde das Jubiläum mit Spritzenweihe gefeiert. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Festkapelle Herzig. Der Festgottesdienst wurde von Pfarrer Rudolf Geimer zelebriert und die Festrede hielt der Lehrer Franz Springer.
Waldtraud Springer wird Fahnenmutter
Zu ihrer Amtseinführung ließ die neue Fahnenmutter die Fahne in der Zisterzienserabtei St. Josef in Thyrnau renovieren. Vor dem Festgottesdienst wurde die Fahnenmutter von ihrer Feuerwehr mit Ehrenkommandant Heinrich Denk, den Gemeindevereinen, Landrat Franz Schumertl, den Bürgermeistern und den Feuerwehren aus Mitterfirmiansreut und Bischofsreut und Herzogsreut abgeholt und feierlich in ihr Amt eingesetzt. Nach dem Gottesdienst erfolgte der Festzug durch den Ort.
100 Jahre Jubiläum mit neuem Fahrzeug
Der erste fahrbare Untersatz, ein Opel Blitz, wurde 1976 durch ein Tragkraftspritzenfahrzeug Marke Ford-Transit abgelöst, welches bis 1996 im Dienst war und 1977 geweiht wurde. Ein Jahr später konnte vom 14.- 16. Juli 1978 das 100-jährige Gründungsfest gefeiert werden. Das Jubiläum wurde in einem dreitägigem Fest gefeiert.
Den Auftakt am Freitag bildete ein Standkonzert der Blaskapelle „Holzhacker Buam“ mit anschließender Heldenehrung und einem Fackelzug zum Festzelt. Am Samstag umrahmten der Trachtenverein „Wolfsteiner Buam“ und der bekannte Bayerwald-Humorist „Wigg Aigner“ den zünftigen Heimatabend. Nach dem Weckruf und einem anschließenden Standkonzert wurden am Sonntag 37 Vereine zum Festgottesdienst empfangen. Nach dem Gottesdienst formierten sich die Vereine zum Festzug durch das Dorf bis zum Festzelt, wo der Festakt stattfand. Die Verpflegung erfolgte durch die Bundeswehr Freyung.
Leopold Denk wird 1. Kommandant
Nachdem der 1. Kdt. Paul Spannbauer auf der Jahreshauptversammlung am 06. Januar seinen Rücktritt bekannt gab, war die Neuwahl des 1. Kommandanten erforderlich. Leopold Denk übernahm wieder das Amt des 1. Kdt. und Adolf Springer bleibt weiterhin stellvertretender Kommandant.
1 Gruppe junger Feuerwehrmänner legt des Leistungsabzeichen Stufe I ab.
Teilnehmer waren: Günter Denk, Manfred Denk, Werner Denk, Thomas Krems, Adolf Schrottenbaum jun., Karl-Peter Schrottenbaum, Josef Springer, Martin Weber und Helmut Weishäupl
Brandeinsatz in Marchhäuser
Anwesen König am 13.09.1984
Adolf Springer wird zum 1. Kommandanten gewählt
und Klaus Ackermann übernimmt das Amt des Stellvertreters. Leopold Denk wird zum Ehrenkommandanten ernannt. Beteiligung an der Einweihung der Tusset-Kapelle sowie Bannerweihe der MHD-Ortsgruppe Philippsreut
Skimeisterschaften für die BF Bayerns
Die Gemeindefeuerwehren unterstützen die Berufsfeuerwehr Würzburg, bei der Ausrichtung der Skimeisterschaften für die Berufsfeuerwehren Bayerns.
Foto: Aktive Mannschaft im Jahr 1986
Joseph Denk wird Ehrenmitglied
Bei der Jahreshauptversammlung am 06.01.1987 wird Joseph Denk der 25 Jahre die Kassengeschäfte führte, zum Ehrenmitglied ernannt.
08.11.1987: Besuch der Flughafenfeuerwehr München-Riem
Ehrenkreuzverleihung
Bei der Jahreshauptversammlung am 06.01.1990 erfolgte die Ehrenkreuzverleihung durch Kreisbrandrat Franz Penzenstadler, Fahnenmutter Waltraud Springer und Bürgermeister Otto Damasko und Ehrenkommandant Leopold Denk.
Am 24.April 1990 feierte unsere Fahnenmutter Waltraud Springer ihren 50. Geburtstag und die Vorstandschaft begleitet von der Blaskapelle Philippsreut überbrachte als Geschenk, die handgeschnitzte „hl. Notburga“ und die Glückwünsche des Vereins.
Manfred Denk wird 1. Kommandant
Anlässlich der Jahreshauptversammlung finden Neuwahlen statt. Als Nachfolger von Adolf Springer wird Manfred Denk einstimmig zum 1. Kommandanten gewählt, Klaus Ackermann Klaus bleibt weiterhin Stellvertreter.
Adolf Springer wird Ehrenkommandant
Zum Ehrenkommandanten der Freiwilligen Feuerwehr wurde jetzt Adolf Springer ernannt. Bei einer Dienstversammlung im Gasthaus „Zum Pfenniggeiger“ erhielt Adolf Springer der das Amt des 1. Kdt. von 1985 bis 1990 und vorher schon 10 Jahre stellvertretender Kommandant war, vom Vorsitzenden der Wehr, Bürgermeister Otto Damasko und 1. Kdt. Manfred Denk die entsprechende Urkunde überreicht. Dabei wurde die besonderen Verdienste des Geehrten gewürdigt und dargestellt.
Gründung der Jugendfeuerwehr
Seit jeher übt die Feuerwehr eine gewisse Faszination auf Kinder aus. Einmal mit Blaulicht und Martinshorn zum Einsatz brausen zu dürfen und dort richtig mit Hand anlegen zu können ist der Wunschtraum vieler Buben. Am 01. Februar 1992 wurde auf Anstoß des damaligen Kommandanten Manfred Denk die Jugendfeuerwehr Philippsreut ins Leben gerufen. Als Jugendwart wurde Robert Herzig bestellt.
Die Feuerwehr Philippsreut musste zu 2 Einsätzen ausrücken. Kreisbrandmeister Josef Stadler aus Hinterschmiding wird den VG-Feuerwehren als verantwortlicher Kreisbrandmeister zugeteilt. Drei Gruppen unterziehen sich der Leistungsprüfung „Gruppe im Löscheinsatz“, Stufe I, II und III. Am 09. Dezember 1995 besichtigten wir den neuen Franz-Josef-Strauß-Flughafen.
Neues Tanklöschfahrzeug & Renovierung der Fahrzeughalle
Die FF Philippsreut stellt bei der Jahreshauptversammlung am 06.01.1996 den Antrag auf den Kauf eines gebrauchten Löschfahrzeuges an die Gemeinde. Als billige Alternative zum Kauf eines neuen Löschfahrzeuges (ein LF 8/6 auf Allrad-Gestell kostet ca. 350.000 DM) befürwortet die Feuerwehrführung ein gebrauchtes Tanklöschfahrzeug. Nachdem die Gemeinde die ehemalige Salzhalle im Gebäude des Straßenbauamtes neben dem Friedhof anmietete, wurde sie durch die Feuerwehr als Unterstellraum für das TLF hergerichtet, das am 06. Juli 1996 von der Berufsfeuerwehr München abgeholt wurde.
In 340 Arbeitsstunden wurde der alte Putz entfernt, die Wände mit Dampfstrahler gereinigt, der Estrich eingebracht, die Fliesen verlegt und verfugt, Maler-, Elektro- und Heizungsarbeiten sowie das Anfertigen der Kleiderschränke mit Streichen und Einbau. Neben dem erheblichen Personaleinsatz wurde auch ein nicht zu verachtender finanzieller Teil für die Unterstellbox aus der Vereinskasse geleistet. Die Abnahme unseres TLF 16/25 erfolgte am 02. 12.1996 durch KBI Klaus Fehler und KBM Jürgen Binder. Nachdem unser Fahrzeug gemäß Beladeplan bestückt war, wurde mit der Ausbildung begonnen. Neben zahlreichen Übungen am Spreitzer und der weiteren Ausrüstung wurden die Lehrgänge „Technische Hilfeleistung“ mehrfach an der Staatl. Feuerwehrschule in Regensburg absolviert. Die Ausbildung der Atemschutzgeräteträger erfolgte an der landkreiseigenen Atemschutzausbildungsstätte in Grafenau. So nach und nach wurde sichtbar, welche Möglichkeiten uns dieses Fahrzeug bietet.
Im Jahr 1996 wurden wir zu 9 Einsätzen gerufen (6 Technische Hilfeleistungen, 2 Brandeinsätze und wegen eines Wasserrohrbruches konnten wir am 20.10.96 unser Tanklöschfahrzeug zur Trinkwasserversorgung in Herzogsreut sinnvoll einsetzen). 14 Mann nehmen am Feuerwehrgrundlehrgang teil.
Foto: Übergabe unseres TSF an den Wollaberger Pfarrer Vidic durch Bürgermeister Alfred Schraml u.1.Kdt. Manfred Denk
Manfred Denk und Klaus Ackermann werden für eine weitere Periode als Kommandanten gewählt. 3 Einsätze (Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person, Kfz-Brand und Ölspur) wurden geleistet. 3 Löschgruppen legen die Prüfung für das Leistungsabzeichen „Gruppe im Löscheinsatz“ ab.
16. April 1997: Mit Schreiben an den KBR wurde die sofortige Einsatzbereitschaft gemeldet (Ausbildung an Fahrzeug, THL-Zusatzbeladung und Atemschutzausbildung abgeschlossen)
19. Juli 1997: Große Schauübung mit Hubschrauberrettung auf der B12. Mitwirkende: FF Philippsreut, FF Mitterfirmiansreut, FF Haidmühle, BRK Freyung, MHD Philippsreut+ Haidmühle, Rettungsdienst Stadler, Arbeiter-Samariter Bund, ITH-Station Regensburg, Grenzpolizei
Neues Mehrzweckfahrzeug
16 Einsätze (14 THL, 1 Brandeinsatz, 1 Sicherheitswache). Aus der Vereinskasse werden Schutzanzüge für eine Gruppe gekauft. Anfang des Jahres erfolgte die Inbetriebnahme des gebraucht vom Straßenbauamt Passau und in Eigenregie umgebauten VW-Busses in ein Mehrzweckfahrzeug. Das Fahrzeug wurde mit Kaufvertrag vom 29.09.1997 für 2.505,25 DM vom Straßenbauamt Passau gekauft und in Eigenregie umgebaut. Von der Berufsfeuerwehr Würzburg haben wir ein gebrauchtes Funkgerät geschenkt bekommen.
5 Einsätze ( 2 THL, 2 Sonstige Hilfeleistungen, 1 Fehlalarmierung). Beschaffung von Meldeempfängern durch die Gemeinde. Die Gemeinde mietet für die FF Philippsreut einen weiteren Raum im Unterstellgebäude für die Einsatzfahrzeuge an, welcher als Schulungsraum eingerichtet wird. Am 24. April feierte unsere Fahnenmutter Waltraud Springer ihren 60. Geburtstag. Die gesamte Vorstandschaft gratulierte mit der Blaskapelle Philippsreut.
10 Einsätze ( 3 Technische Hilfeleistungen, 4 Sicherheitswachen und 2 sonstige Hilfeleistungen) und 30 Übungen wurden geleitstet. Ab 2001 sind jährlich 2 Bergeübungen am „Großen Almberglift“ zu leisten, nachdem ein Sessellift gekauft wurde. 22 Mann legen das Leistungsabzeichen „Löschgruppe“ (13 Gold grün, 1 Gold, 3 Silber und 5 Bronze)mit Erfolg ab.
Fahnenmutter Waltraud Springer und Ehrenkommandant Adolf Springer spenden anlässlich der Florianimesse am 06. Mai 2001 eine Kerze mit Ständer. Stefan Köck wird Fahnenjunker und löst Reinhold Kilger ab.
Bei der Jahreshauptversammlung am 06. Januar 03 erklärten sich Manfred Denk und Klaus Ackermann bereit, das Amt der Kommandanten für weitere 6 Jahre zu übernehmen. Weiterhin wurde auch die gesamte Vorstandschaft mit folgendem Ergebnis neu gewählt: Alfred Schraml als 1. Vorsitzender, stellvertr. Vorsitzender Franz Dillinger, Kassier Mittler Erich und als Beisitzer: Franz Friedsam, Jürgen Ilg, Thomas Krems, Robert Herzig und Michael Stumvoll.
Patenbitten
Nachdem die Bitte um Übernahme der Patenschaft gestellt, die Verpflegung und Getränke mitgebracht wurden, mussten sich die beiden Kommandanten und der 1. und 2. Vorsitzende einigen Aufgaben stellen. Zuvor jedoch wurde in einem lustigen Schauspiel gezeigt, wie die Suche nach dem Patenverein gewesen sein könnte. Nun wurden alle vier mit einer Schablone die Buchstaben „FFP“ mit roter Farbe auf den Hinterkopf gemalt. Danach beim „Hoizscheidlknien“ erfolgte die Bitte um Übernahme der Patenschaft, welche natürlich mit einigen Aufgaben verbunden war.
Foto: Aufmerksam hörten 2. Vorstand Franz Dillinger, 1. Kdt Manfred Denk und 2. Kdt Klaus Ackermann dem förmlichen Bitten des 1. Vorstandes Alfred Schraml zu
Jubiläum 125 Jahre mit Fahnenweihe
Gebührend gefeiert wurde das 125-jährige Gründungsfest der Feuerwehr Philippsreut von 4. – 6. Juli 2003. Das Jubiläum wurde in einem dreitägigen Fest gefeiert, wobei die Feuerwehr Hinterschmiding erstmalig die Patenschaft übernahm. Den Auftakt am Freitag begann man mit einem Festaufmarsch mit Totengedenken am Kriegerdenkmahl. Der Festabend stand ganz im Zeichen der Ehrungen für verdiente aktive und passive Angehörige der Wehr. Abends heizte die Partyband Jump den Festbesuchern mächtig ein.
Beim Spiel ohne Grenzen zeigten die Vereine am Samstag ihr Können. Am Abend sorgte die Österreichische Band d`Höhberger für ein volles Zelt. Am Sonntag begann man um 06:30Uhr mit einem Weckruf, hier wurde der Patenverein und die Fahnenmutter eingeholt. Die Fahnenmutter hatte hier zu einer Brotzeit eingeladen. Über 60 Vereine machten sich auf dem Weg zur Tussetkapelle, wo die neue Fahne durch Pfarrer Max Richtsfeld geweiht wurde. Der Festausklang wurde mit einer Tombola und der Blaskapelle Philippsreut beendet.
Beschluss über neues Hilfeleistungslöschfahrzeug
Der Gemeinderat beschließt am 10. August 2007 einstimmig den Ankauf eines neuen HLF 20/16. Die Lieferung sollte im Oktober 2008 erfolgen. Die geplante technische Ausstattung sollte u.a. ein integrierter Wasserwerfer, ein eingebauter Lichtmast und eine stärkere Rettungsschere sein.
Abholung neues HLF20
Im November 2008 wurde das langersehnte neue Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF20/16 in Leonding bei der Firma Rosenbauer abgeholt. Große Freude für den Fahrzeugausschuss unter der Leitung von Kdt. Manfred Denk war es, dass viele Familien, Partner, Freunde, Ehrenkommandant Adolf Springer und Fahnenmutter Waltraud Springer anwesend waren. Trotz der großen Freude über das neue HLF20/16 war die Nachricht nur 14 Tage später von tiefer Trauer geprägt. Fahnenmutter Waltraud Springer verstarb am 10 Dezember 2008 im Alter von nur 68 Jahren.
Neuwahlen & Fahrzeugweihe
Bei der Jahreshauptversammlung standen Neuwahlen an. Manfred Denk wird einstimmig zum 1. Kommandanten gewählt. Markus Dillinger übernimmt das Amt des stellvertretenden Kommandanten, welches er nach 24 Jahren von Klaus Ackermann übernimmt. Klaus Ackermann wird 1. Vorstand sein Stellvertreter bleibt Franz Dillinger. Vom 9 – 10 Mai wird die Fahrzeugweihe vom neuen HLF 20/16 mit den umliegenden Vereinen durchgeführt.
Markus Dillinger wird 1. Kommandant
Anlässlich der Jahreshauptversammlung finden Neuwahlen statt. Nach 21 Jahren gab Manfred Denk das Amt des 1. Kommandanten ab. Sein Stellvertreter Markus Dillinger wird einstimmig zum 1. Kommandanten gewählt, Christian Kilger wird neuer stellvertretender Kommandant. Manfred Denk übernimmt das Amt des Kassiers von Christian Kilger.
20 Jahre Jugendfeuerwehr & Einführung Fahnenmutter
Vom 18.-20. Mai 2012 wurde das 20 jährige Bestehen unserer Jugendfeuerwehr mit Einführung der neuen Fahnenmutter Ursula Dillinger gebührend gefeiert. Ursula Dillinger übernahm das schöne und verantwortungsvolle Ehrenamt von Ihrer Mutter Waltraud Springer, welche 2008 im Dezember verstarb. Der Festakt Begann am Freitag mit einem Gottesdienst und den Almberg Stürmern. Am Samstagnachmittag war Geschicklichkeit- und Sportlichkeit gefragt und am Abend spielte die Band Hardbeat. Am Festsonntag fand ein gemütlicher Musikantenfrühshoppen statt.
Manfred Denk wird Ehrenkommandant
Zum Ehrenkommandanten der Freiwilligen Feuerwehr wurde Manfred Denk bei der Jahreshauptversammlung am 06. Januar im Gasthaus „Zum Pfenniggeiger“ 2013 ernannt.
Manfred Denk war von 1991-2012 1. Kommandant und brachte mit Umsicht und Weitsicht die Feuerwehr Philippsreut stets einen Schritt weiter. Die Gründung der Jugendfeuerwehr, zahlreiche Umbauten am Gerätehaus, Fahrzeugbeschaffungen TLF16/25, MTW und HLF20 fielen in seine Dienstzeit. Vorstand Klaus Ackermann und 1. Kdt. Markus Dillinger überreichten ihm die Urkunde. Dabei wurde die besonderen Verdienste des Geehrten gewürdigt und dargestellt.
Franz Dillinger wird 1. Vorstand / Erstmalige Teilnahme an CTIF
Zum ersten Mal nahmen zwei Bewerbsgruppen CTIF beim internationalen Feuerwehrwettbewerb im Landkreis Passau mit Erfolg teil. Nachdem Klaus Ackermann aus persönlichen Gründen sein Amt als erster Vorsitzender abgegeben hatte, übernahm dies in Personalunion der zweite Vorsitzende Franz Dillinger.
Klaus Ackermann wird Ehrenmitglied
Klaus Ackermann wurde zum neuen Ehrenmitglied der FF Philippsreut ernannt. Klaus war 24 Jahre 2. Kommandant und anschließend für 5 Jahre erster Vorstand. Zum ersten Vorstand wird Franz Dillinger gewählt, sein Stellvertreter wird Stefan Köck.
Neuer MTW & Einweihung Gerätehaus
Am 19.08.2018 war es endlich soweit: Das Gerätehaus und der neue Mannschaftstransportwagen erhalten Segen Gottes. Den kirchlichen Segen haben das renovierte Feuerwehrgerätehaus und der neue Mannschaftstransportwagen der Feuerwehr Philippsreut bei einem feierlichen Festakt erhalten. Nach einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche und Umzug zum Feuerwehrhaus fand dort auch die Segnung statt. Anschließend gab es kurze Ansprachen durch Vorstand Franz Dillinger und Kommandant Markus Dillinger und Grußworte der Ehrengäste. Fahnenmutter Ursula Dillinger gab ein Kreuz für den Herrgottswinkel in die Hände der Wehr.
Christian Kilger wird 1. Kommandant
Nachdem Markus Dillinger erklärte, dass er nicht mehr als erster Kommandant kandidieren werde und dafür seinen bisherigen Stellvertreter Christian Kilger vorgeschlagen hatte, wurde dieser ohne Gegenkandidaten von den anwesenden wahlberechtigten Aktiven zum neuen „Chef“ gewählt. Ebenso ohne Gegenkandidaten wurde Markus Dillinger zu seinem Stellvertreter bestimmt. Somit kommt es zu einem klassischen Rollentausch. Die Gewählten nahmen die Glückwünsche von Bürgermeister Helmut Knaus, der die Wahl geleitet hatte, und den anderen Ehrengästen mit großer Freude an.
Ostbayerischer Feuerwehrpreis
2018 freuten wir uns über den 2. Platz beim Ostbayerischen Feuerwehrpreis. Mit dem Konzept „Frauen zur Feuerwehr – Du besitzt die Eintrittskarte“ wurde man am
21.Oktober 2018 nach Ergolding zur Preisverleihung eingeladen. Hier konnte man von den 69
Bewerbungen der Feuerwehren aus Niederbayern und der Oberpfalz den 2.Preis in Empfang nehmen
und sich über ein Preisgeld von 3000€ freuen.
Bürgerpreis Landtag
2019 machte sich eine Abordnung der Philippsreuter Wehr auf den Weg in den Bayrischen Landtag.
Für den Aufbau einer Frauengruppe für den aktiven Dienst, wurde die Feuerwehr Philippsreut mit dem Bürgerpreis des Bayrischen
Landtags in München ausgezeichnet.
Die Preisverleihung stand unter dem Motto „Rette uns, wer kann! – Nachwuchs und neue Ideen für
die ehrenamtlichen Rettungskräfte“.
Hier konnte man sich über ein Preisgeld von 7000€ freuen.
1. Niederbayerncup
Im Jahre 2019, am 1.Juni, lud die Feuerwehr Philippsreut alle Bewerbsgruppen aus Nah und Fern zum 1.Niederbayern – Cup in die Bewerbsarena am Sportplatz Philippsreut ein. Insgesamt 39 Bewerbsgruppen nahmen am Cup teil, u.a auch 6 Gruppen aus Österreich. Um sich das Abzeichen des Bezirksfeuerwehrverbandes Niederbayern zu sichern oder sich gar für den Österreichischen Bundesfeuerwehrleistungswettbewerb zu qualifizieren, musste neben einem Löschangriff auch noch ein Staffellauf von 400 Meter absolviert werden. In der Kategorie Bronze konnte sich die Bewerbsgruppe Philippsreut den 1.Platz sichern. Der Wanderpokal ging an die Bewerbsgruppe der Feuerwehr Breitenberg. Ein gelungenes Event das ohne die 150 fleißigen Helfern nicht möglich gewesen wäre.